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Sizilien - Nordküste


An der Nordküste Siziliens in der Nähe von Palermo wechseln sich sattgrüne Hügellandschaften mit traumhaft schönen Küstenabschnitten ab.

Nicht nur die Natur begeistert in diesem besonderen Teil Siziliens, sondern auch die jahrtausendealte Kultur, die es zu entdecken gilt.

 

Sizilien - Nordküste


An der Nordküste Siziliens in der Nähe von Palermo wechseln sich sattgrüne Hügellandschaften mit traumhaft schönen Küstenabschnitten ab.

Nicht nur die Natur begeistert in diesem besonderen Teil Siziliens, sondern auch die jahrtausendealte Kultur, die es zu entdecken gilt.

Riserva dello Zingaro – Unberührte Landschaft

Strategisch zwischen San Vito Lo Capo und Scopello gelegen, lockt das Naturschutzgebiet mit einer reichen Flora und Fauna sowie einsamen Buchten und spektakulären Panoramaaussichten.

Die mediterrane Vegetation wird bestimmt durch Oliven- und Johannisbäume und Zwergpalmen.

Ornithologen kommen ebenso voll auf ihre Kosten, da es im Park etwa 40 verschiedene Vogelarten gibt. Falken, Geier, Waldkäuze und Adler fühlen sich hier gleichermaßen wohl. Zu den weiteren Tierarten gehören unter anderem Wiesel, der sizilianische Salamander, Zornnattern, Stachelschweine, Fledermäuse und Smaragdeidechsen.

Unser Tipp: Wer eine Wanderung durch den Naturpark plant, sollte ausreichend Wasser und Proviant dabei haben, denn es gibt keine Verpflegungsstellen. Auch Badekleidung kann nützlich sein.
Ihr Auto können Sie in Scopello oder San Vito Lo Capo abstellen, da das Schutzgebiet nur zu Fuß erkundet werden darf.

Meisterliche Baukunst in Monreale

1172 begann der sizilianische König Wilhelm II. auf dem Berg Monte Caputi, 7 km südwestlich von Palermo, mit dem Bau eines wahren Meisterwerks architektonischer Baukunst.

Anlass dazu war eine Madonnenerscheinung, die ihn nachts an einem Ort hoch über Palermo ereilte.

Für damalige Verhältnisse war es ein gewaltiger Bau, der aus einer Kathedrale, einem festungsartigen Gebäudekomplex, einem erzbischöflichen Palais, einem Königspalast sowie einem Benediktinerkloster bestand.

Heute ist noch die arabisch-normannische Kathedrale mit dem Kreuzgang erhalten geblieben und zieht Jahr für Jahr tausende Touristen in ihren Bann.

Antikes Segesta

Segesta befindet sich circa 70 km von Palermo entfernt und lässt das Herz von Anhängern der Antike höher schlagen.

Die Stadt wurde im 5. Jahrhundert  v. Chr. von dem Elymern auf dem Monte Barbaro, 305 m über dem Meer, gegründet, damit zu Schutzzwecken die gesamte Gegend überblickt werden konnte. Laut der Überlieferung aus Vergils Aeneis gehörten die Elymer zu jenen Trojanern, die sich nach der Flucht aus Troja auf Sizilien niederließen und die anderen nach Italien weiterziehen ließen.

430 v. Chr. bauten die Elymer den majestätischen Tempel von Segesta im dorischen Stil. Das griechische Theater wurde etwas später errichtet. Besucher erhalten von den Sitzreihen des Theaters eine fantastische Aussicht auf den Golf von Castellammare del Golfo und kommen in den Genuss von im Sommer stattfindenden Aufführungen.

Naturschutzgebiet Monte Cofano

Wer in der von uns vermittelten Ferienwohnung Il Giuccu Urlaub macht, ist nur einen Katzensprung vom Naturschutzgebiet Monte Cofano entfernt. Besonderes Merkmal des Naturparks ist die einzigartige Felsenflora, die nur in dieser Gegend Siziliens zu finden ist.

Es gibt mehrere Möglichkeiten für eine Tour durch den Park. Für etwas ungeübte Wanderer und Mountainbiker, ist der Pfad direkt am Meer entlang ideal, um das Gebiet zu erkunden.

Ambitionierten Sportlern legen wir den Aufstieg bis zum Gipfel ans Herz. Belohnt werden die Strapazen schließlich mit einem atemberaubenden 360° Grad Panoramablick.

Unser Tipp: Im Sommer empfehlen wir Ihnen, den Park in den frühen Morgen- bzw. in den späten Abendstunden zu besuchen, da die Pfade wenig Schatten bieten.

Erice – Mittelalter zum Anfassen zwischen Himmel und Erde

Neben Segesta und Entella war Erice in der Antike eines der drei Zentren der Elymer. Der Ort diente in dieser Zeit als wichtiger Stützpunkt im Ersten Punischen Krieg.

An der dreieckigen Anordnung vieler Gebäude lässt sich heute noch der Fruchtbarkeitskult der Elymer um die Göttin Aphrodite erkennen.

Zu Zeiten der Normannen wurde die Stadt in Monte S. Giuliano umbenannt und es wurden ein Kastell sowie Stadttore errichtet.

Besucher von Erice fühlen sich heute jedoch eher in die mittelalterliche Blütezeit zurückversetzt, da der Ort zahlreiche, gut erhaltene Relikte aus dieser Epoche  preisgibt, wie etwa die mächtige Stadtmauer sowie einige Kirchen und Klöster. Besonders sehenswert ist die Hauptkirche Chiesa Madre, die König Friedrich II. im Jahre 1312 erbauen ließ.

Die auf einem Hochplateau über dem Meer gelegene Stadt mit fantastischer Aussicht erreicht man am besten über die Seilbahn oder zu Fuß von einer der Parkmöglichkeiten außerhalb der Stadt.